Wer ich bin
Ich bin Andrea Strasser. Meine Vision ist es, durch eine ganzheitliche Betrachtung meinen Patienten Klarheit und Sicherheit zu vermitteln und sie in Gesundheit und Wohlbefinden zu führen. Ich bin überzeugt, dass in vielen Fällen mehr möglich ist, als nur die Stabilisierung einer Krankheit.
Um dies für meine Patienten zu schaffen, braucht es aber aus meiner Sicht den offenen und weiteren Blick, sowie die Vernetzung fachlicher Experten.
Fast 20 Jahre in der pädiatrischen Intensivmedizin tätig, sind mir Kompetenzen und Grenzen der Schulmedizin vertraut. Diese Grenzen durfte ich durch meine eigenen Kinder erfahren, bei denen ich durch die mir bisher bekannten Methoden nicht weiter kam und die mich neugierig gemacht haben nach anderen Möglichkeiten der Behandlung zu suchen.
Wie ich begonnen habe
Das Studium der klassischen Homöopathie war der erste Schritt in die Welt der Komplementärmedizin. Die zutiefst gründliche Anamnese liefert ein tiefes Verständnis für krankmachende Umstände und Zusammenhänge. Es war der erste Baustein „meiner Medizin“, die individuell auf jeden Patienten und dessen Krankheit zugeschnitten ist. Seit über 17 Jahren ist es für mich eine geniale Methode viele chronische (epigenetische oder erworbene) Erkrankungen dauerhaft zu behandeln und akute Leiden schnell zu lindern.
Ich musste allerdings auch feststellen, dass Defizite im Körper manchmal sehr groß sein können. Ein Mangel am B Vitaminen kann deutliche Beschwerden der Nerven verursachen. Eine messbare Veränderung des Cortisolspiegels hat elementare Auswirkung auf unsere Energie. Durch Ausgleich bzw. Regulierung ist Wohlbefinden schneller möglich
Was mich neugierig gemacht hat
Die Ausbildung zum Hormoncoach und die Möglichkeiten der bioidentischen Hormonersatztherapie war der nächste Schritt und zeigt mir, wie unkompliziert z.B. Beschwerden in den Wechseljahren oder körperliche Folgen von chronischem Stress behandelt werden können. Wie sehr wir uns in dieser rationalen Welt von unserer Intuition und damit dem Wissen entfernt haben, was uns guttut, war die nächste Grenze der Heilung, an die ich als Therapeut gestoßen bin.
Ich habe mich zum Trainer für somatische Intelligenz ausbilden lassen und kann meinen Patienten damit zeigen wieder mehr auf ihren Bauch zu hören und damit auch das zu tun und zu essen, was ihnen bekommt. Nah an den neuesten Erkenntnissen der Wissenschaft zu sein ist etwas was mich schon immer fasziniert hat. Diese hat sich in den letzten Jahren sehr stark den Darm und vor allem die dort angesiedelten Darmbakterien interessiert. Es wird immer klarer, wie groß der Einfluss des Mikrobioms auch auf völlige andere Beschwerden ist, wie z.B. solche aus dem rheumatischen Formenkreis.
Die intensive Beschäftigung mit dem intestinalen Mikrobiom und die Erkenntnis der intensiven Forschungen der letzten Jahre ermöglicht es mir, die Ursache von z.B. Konzentrationsproblemen oder Migräne im Darm zu suchen und dauerhaft zu behandeln.
Psyche, Immun- und Hormonsystem in Zusammenhang zu sehen und alle Thesen klinisch belegen zu können ermöglicht es mir noch tiefer in das Zusammenspiel aller Systeme im Körper zu blicken. Ich kann hier detektivische Arbeit leisten und Ursachen finden, die augenscheinlich weit weg sind vom Ort der Beschwerden. Dies ist das aktuelle Studium, klinischen Psychoneuroimmunologie, mit der ich mich voll Faszination widme und noch tiefer in die Behandlung meiner Patienten einsteigen kann, weil ich die Zusammenhänge erkennen kann. Nur die körperlichen Funktionen wieder herzustellen, macht uns nicht wirklich gesund. Das ist meine Erkenntnis in der Behandlung meiner Patienten in den letzten Jahren v.a. in der Stressmedizin
Daher sehe ich meine Beschäftigung mit Ansichten aus dem Mindfullness-based-Stress-Reduction MBSR nach Jon Kabat-Zinn und das Studieren von neue Erkenntnissen aus der Hirnforschung, die erklären, warum Ängste und bestimmte Verhaltensmuster entstehen und wie man sie auflösen kann als „i-Punkt“ meiner ganzheitlichen therapeutischen Arbeit. Es ist durch Studien belegt, dass Menschen dadurch wacher und aufmerksamer werden und sich das Immunsystem verbessert. Sie werden wohlwollender mit sich selbst und anderen gegenüber, was zu mehr Lebensfreude, Zufriedenheit, Schmerzfreiheit und Besserung körperlicher Symptome führt. Die Grenzen haben sich in meiner Arbeit weit nach außen verschoben – das macht Freude und Sinn für mein tägliches Tun.

Was mir wichtig ist
Warum so viele Ausbildungen? Es war der Wunsch von mir, eine Diagnose stellen zu können, die Zusammenhänge erfasst und dadurch die bestmögliche Behandlung ermöglicht. Ich bin überzeugt davon, dass ich nur sehen kann, was ich kenne. Es ist aber auch nicht eine Ausbildung, eine Technik, eine Methode, die auf alle anwendbar wäre. Breites Wissen schafft Perspektiven und eröffnet Möglichkeiten – darum so viele Ausbildungen.
Eine große Vision von mir ist es Vorurteile zu überwinden und all unser Fachwissen im Sinne des Patienten zusammenbringen. Die Zusammenarbeit mit Ärzten, Heilpraktikern und anderen Therapeuten liegt mir daher sehr am Herzen. Ich möchte gerne ein Netzwerk aufbauen in dem sich der Patient sicher bewegen kann.
Es ist spannend für mich zu sehen, dass die Forschung der Epigenetik der letzten Jahre mich in meiner Sicht bestätigt. Ich kann nur jemanden in die Gesundheit führen, indem ich begreife, wie die Dinge zusammenhängen.
Ich werde neugierig und wissbegierig bleiben!
Schulmedizin
15 Jahre Fachkrankenschwester in der pädiatrischen Intensivmedizin
Andrea Strasser
- Geboren 1971, Mutter von 2 Kindern
- Seit 2004 mit eigener Praxis tätig
- Weg in die Komplementärmedizin durch Beschwerden des ersten Kindes, die allein schulmedizinisch nicht lösbar/behandelbar waren
Komplementärmedizin
- Homöopathin Class H, qualifiziert durch BKHD
- Hormoncoach MK
- Somatische Intelligenz
- Heilpraktikerausbildung
- Intestinales Mikrobiom
- Dozententätigkeit im Komplementärmedizinischen Bereich
- Supervisorin
- Studium in klinischer Psycho-Neuro-Immunologie